Mark Damone Harvey
Ich lebe seit 1980 in der Schweiz und habe auf allen Bildungsebenen unterrichtet, gecoacht und beraten. Ich bin in einem Schwarzen, womanistischen Haushalt aufgewachsen und persönliche Erfahrungen wie das Miterleben des Watts-Aufstandes von 1965 und die Teilnahme am ersten Zwangsintegrationsprogramm der USA in Pasadena, Kalifornien, haben mein Weltbild geprägt.
Nach einer längeren Tätigkeit in der IT wurde ich Senior Consultant für Wissensmanagement in der Privatwirtschaft und in der Entwicklungszusammenarbeit. Danach leitete ich kantonale und städtische Integrationsprojekte für die Schwarze Diaspora in Zürich. Während meiner Tätigkeit als Sozialpädagoge in einem Heim für männliche straffällige Jugendliche gehörte ich zu den Gründungsmitgliedern von männer.ch, dem Dachverband Schweizer Männer- und Väterorganisationen. Während fünf Jahren unterrichtete ich männliche Jugendliche und Erwachsene in einem Untersuchungsgefängnis. Gleichzeitig inspirierte mich die Intersektionalität zur Mitbegründung von FAT (Femme Artist Table, fatart.ch) in der Schweiz.
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Die Anerkennung der Rolle von allen marginalisierten Gruppen in der Gesellschaft muss gestärkt werden, ebenso wie die kreative Beziehungsdynamik, die dadurch entsteht. Deshalb ist meine Orientierung in Bezug auf kulturbezogene Arbeit transkulturell. Aus diesem Einfluss lassen sich auch ästhetische Inspirationen gewinnen, was sich auch in meiner Mixed-Media-Kunst zeigt. Alle drei Elemente - Permakultur, Diversität und Kunst - haben zusammen das synergetische Potenzial, das planetarisch eine bessere Zukunft bedeuten kann.
Mehr Informationen transcultur.ch